Donnerstag, 28. Februar 2008

Allparteienfront gegen Rationalisierung

Bei all dem populistischen Schwachsinn, den Politiker so verbreiten, bleibt ihnen natürlich nichts anderes übrig, als gegen die nur aus Profitgier der Unternehmen erklärbare Streichung von Arbeitsplätzen zu wettern, in der Linken Manier (sie sind ja frei vom innerstaatlichen Gewaltverzicht, wie sie mit Hilfe der Gewerkschaften immer wieder zeigen) mit unverhohlenen Drohungen: das wird die Gesellschaft nicht hinnehmen. Und die Gemeinde brüllt gleich mit. Dass Unternehmen, wollen sie wettbewerbsfähig bleiben, ständig ihre Kosten kontrollieren müssen und dabei zu den größten Kosten die Personalkosten gehören, solchen Einsichten entziehen sich Politiker aller Parteien, ob sie es nicht können oder nicht wollen, mag dahin gestellt bleiben. Dennoch sollten alle wissen, die Arbeitsplätze, die heute eingespart werden, weil das Unternehmen ihrer nicht mehr bedarf, sichern die Arbeitsplätze, die es morgen noch geben wird. Wirtschaft findet nicht statt, um möglichst viele Leute zu beschäftigen, das hat der Staat lang genug vorgemacht und sich dabei hinreichend ruiniert, auch unter dem realen Sozialismus. Gleiches nun von der Wirtschaft zu fordern, will ersichtlich nicht anderes auch dort erreichen. Nur eine wettbewerbsfähige Wirtschaft kann Arbeitsplätze schaffen und sichern. Eine Wirtschaft, die allein krausen Sozialvorstellungen zu Liebe Arbeitsplätze hält, verliert ihre Wettbewerbsfähigkeit und wird alle Arbeitsplätze vernichten. Die öffentliche Reaktion auf jede Einsparmaßnahme in der Wirtschaft lässt befürchten, dass längst staatsozialistische Erwartungshaltungen jede Vernunft beseitigt haben, so werden auch bei uns im Westen die Einzelnen unter die Räder kommen, Max Stirner alias Caspar

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