Dienstag, 11. November 2008

Zum bitteren Ende des Umverteilungsstaats

Vom Untergang

In zehn Jahren wird sich das Erbrecht ad absurdum geführt haben. Dies nicht nur, weil ja Deutschland mit seiner Verböserung des Erbrechts (über die neuen Bewertungsvorschriften) gegen den universellen Mainstream schwimmt, das Erbrecht innerhalb der engsten Familie abzuschaffen, sondern weil die dahinter stehende sozialistischen Umverteilungsvorstellungen angesichts der neuen Wirtschaftsverhältnisse in sich zusammenbrechen werden. Zwar meinen Politiker, wie der unter dem Peitschen-Syndrom leidende Peer Steinbrück (jetzt erst Recht!), es sei das Verdienst des Staates, die Wirtschaft gerettet zu haben. Das ist aber nichts als ein Beleg für die fehlende wirtschaftliche Kompetenz. Steinbrück und seine ihm folgende Kanzlerin hatten weder zuvor von der heranziehenden Katastrophe etwas gemerkt, noch haben sie verstanden oder begreifen sie, wo es hingeht. Eines aber ist beruhigend, es wird nicht zu noch mehr Sozialismus führen, sind die Sozialisten aller Parteien auch zur Zeit eifrig dabei, ihre vermeintlichen Startlöcher zu graben. Sie sind indessen nur dabei das sozialistische Umverteilungsprojekt endgültig gegen die verdiente Wand zu fahren. Denn wenn es brennt, wenn es beginnt, an allem zu fehlen, dann sind allein diejenigen noch gefragt und von Nöten, die schaffen, was andere, das ist die Mehrheit, nicht vermögen, so einfach ist es. Es wird zu mehr Freiheit und mehr Ungleichheit führen, die Schmarotzer werden wieder lernen müssen, Danke zu sagen und ihre Träume von der Ausplünderung der anderen, und seien es nur Witwen und Waisen, aufgeben. So wenig, wie man vom bloßen Hin- und Herschieben von Geld leben kann, kann man es durch Steuerzuchtanstalten, gesetzlich legitimierten Raub und einem Mantra von der sozialen Selbstgerechtigkeit, sagt Euch Max Stirner alias Caspar

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