Samstag, 15. November 2008

Glaubt Lafontaine, er spricht des Volkes Mehrheit aus dem Herzen

Lafontaine steht bei Weitem nicht allein!!!


Oskar Lafontaine fordert, eine Reichensteuer von 80 % zu erheben! Lacht nicht darüber, nehmt ihn ernst. Denn er sagt, was über 50 % der Menschen denken, denn diese Menschen beziehen überwiegend ihr Einkommen vom Staat, mithin aus der Umverteilung und sie haben jede Mehrheit in den Parlamenten. Erkennt, dass sich hier, wie schon in der bisherigen Reichensteuer und der Erbschaftssteuerreform, ein weiterer Anschlag auf die Minderheit der die Umverteilung finanzierenden Bevölkerung ankündigt, ein weiterer Schritt zum Missbrauch demokratischer Mehrheiten. Und wisst, was zu tun ist! Euch helfen keine Rechte, Rechte sind nur zur Umverteilung da. Auch die Verfassungsrichter haben längst wieder die Zügel, die den Fiskus anzulegen versucht worden waren, abgestreift. Steuererhebung erfolgt im rechtlosen Raum des Dschungels der Steuergesetze, deren Unverständlichkeit die Erhebungsungerechtigkeit verbrämt. Euch helfen nur noch Taten. Verweigert Euere Mitwirkung bei Euerer schleichenden Versklavung. Lasst es nicht dazu kommen, wovor ich schon vor 150 Jahren gewarnt habe: dass man mit einer Hand voll Gewalt weiter kommt als mit einem Sack voller Rechte. Lernt von den Linken, wie sie die Ordnung von Gesellschaft und Staat bedenkenlos beiseite schieben, findet zum eigenen zivilen Ungehorsam gegen Eure zunehmende Ausplünderung. Man wird nie aufhören, euch zu plündern! Denn nehmen kann man nur von denen, die etwas zum Nehmen haben. Das aber sind nur die, die auch etwas schaffen. Habt ihr noch nicht gemerkt, wie das Geschrei nach der sozialen Gerechtigkeit, die dramatisch im Entschwinden sei, zunimmt, je mehr Euch zur Umverteilung abgenommen wird und je mehr in die Umverteilung fließt? Je mehr des Staates Quote zu Umverteilung ansteigt, um so mehr weitet sich nach der Mehrheit die soziale Kluft. Soziale Gerechtigkeit schwillt mit jedem Kopf an, der der Schlange der sozialen Ungerechtigkeit abgeschlagen wird. Es ist ein Kampf, der nie zu gewinnen ist oder genauer, denn Ihr nur verlieren könnt. Denn mit jeder Wohltat, die euch abverlangt wird steigt die Forderung nach noch größeren Wohltaten. Die individuellen urkommunistischen Forderungen nach gleichen Lohn für alle und alles Eigentum dem Volk, haben sich längst zur Vorstellung von der wahrhaft gerechten Gesellschaft gewandelt, wo jedem Nichtnutz alles gehören kann. Man braucht euch aber, um die Gesellschaft zu erhalten, denn wer bloß empfängt, der kann getrost ausscheiden, das vermindert nur die Kosten. Scheidest aber Du aus und hältst zurück mit Deinen Leistungen, dann fehlt das, wo andere von leben wollen. Das ist Deine Macht und nutze sie, solang Du noch kannst. Deswegen nimm es ernst, womit sie Dich bedrohen. Glaube nicht ihren falschen Heiligenscheinen der einseitigen Gerechtigkeit. Wären Schein und Gerechtigkeit echt, so könnten sie nur für alle gelten. Wo aber wird Dein Leben durch den Schein geheiligt, wenn man Dich immer hemmungsloser ausplündert? Wo bleibt Deine Gerechtigkeit? Handelt, ehe nur noch mit euch gehandelt wird, rät Euch Max Stirner alias Caspar

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