Freitag, 6. Februar 2009

Nur druff auf die Bilderbützer

Mit alt-kommunistisch-protestantischen Elan der Kanzlerin

Die Dinge zur Pius-Bruderschaft und den Holocaustleugnern werden vermischt und, da hat Lammert recht: dies geschieht absichtlich und bösartig. Das ist gefährlich und reißt den Graben zwischen den norddeutschen evangelischen und süddeutschen katholischen Christen auf. Es gibt auch viele Katholiken, die die typischen religiösen evangelischen Erscheinungsformen (wie das anhaltende Grinsen der Pfarrer und die kindischen Ringelpieze mit Anfassen, oder die weitaus tiefere Verstrickung von Teilen der evangelischen Kirche in den nationalen (Hitler) und den anderen Sozialismus (Lenin, Stalin, Mao) – auch Merkel entstammt einem kommunistisch/protestantischen Elternhaus, das sich freiwillig dem Sozialismus verdingte- nicht weniger zum Kotzen finden als die evangelischen Christen die autoritären Strukturen des katholischen Glaubens. Dass nun in diese Scharte gerade von solchen Journalisten eingeschlagen wird, die ohnehin zum über 60 %tigen Gewerkschaftskontingent ihres Berufsstandes gehören und eigentlich mit Gott als treue Marxisten nichts am Hut haben, entspricht zwar deren politischen Absicht, wird dadurch aber nicht richtiger. Denn wie es die Kirche mit ihren Gläubigen in Glaubensfragen hält (Frage der Exkommunikation) ist kaum von öffentlichem Interesse, jedenfalls seitdem es den Kirchenbann gegen die politisch Mächtigen nicht mehr gibt. Dass jede Gruppierung indessen Antisemiten bis hin zu Leugnern der deutschen Verbrechen an den jüdischen Mitbürgern umfasst, weiß doch auch jeder von sich und seiner Familie und seinen Freunden, auch die Journalisten wissen es (vgl. deren verfälschende Berichterstattung über Israel und dass man die Anzahl der von uns ermordeten Juden mit 6 Mio. nicht in Zweifel stellt, geschieht ohnehin nur aus politischer Korrektheit und der Rechtfertigung, auch 4 Millionen sind doch wohl eine schlimme Sache…). Auch die Kanzlerin, die sich zur deutschen Verantwortung bekennt und dabei aber immer nur eigenartig schwache Wort findet, die Sache mit dem Holocaust, äh, die darf man nicht leugnen. Eben. Also alles höchst scheinheilig, aber druff auf die katholischen Bilderbützer, allen vorweg die links-protestantische Kanzlerin. Lasst Euch nicht ins Boxhorn jagen, empfiehlt Euch Max Stirner alias Caspar, an der Verlogenhet der Religion ändert das ohnehin nichts, die Lieben predigt und Ficken verbietet.

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