Samstag, 18. Juli 2009

Klerikale Propaganda zur Nutzung von Internetpornographie

Zum Artikel in der Welt: Ansehen von Internetpornografie ist wie Fremdgehen


Das erleben wir immer wieder: klerikale Propaganda im Gewande scheinbarer Wissenschaftlichkeit. Den "Überschuss an sexueller Energie" gab es seit je und wird es immer geben, denn das will die Natur so, bei Männern wie bei Frauen. Sie vor dem Bildschirm abzufahren sollte doch eigentlich einer gegenseitig versprochenen Treue förderlicher sein, als sich die Liebe bei Prostituierten zu kaufen, in denen immerhin der heilige Thomas von Aquin die Garanten der Ehe sah. Nach außen hin drängt auf jeden Fall eine jede überschüssige sexuelle Energie, das entspricht dem sozialen menschlichen Drang, mit anderen zu teilen, meint Max Stirner alias Caspar.

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